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New Work in der Praxis: Shared Desks

Flexible Arbeitsplatzwahl im Büro

Seit Mai können wir bereits die neue Fläche nutzen, die wir durch unsere Büroerweiterung hinzugewonnen haben. Während aktuell im alten Teil des Büros renoviert wird, genießen wir bereits im neuen Büroteil die Vorteile eines nach New Work Prinzipien gestalteten Büros. Dazu gehört unter anderem unsere Clean-Desk-Policy. Doch was steckt dahinter?

Unsere Clean-Desk-Policy beruht darauf, dass ein Großteil unserer Arbeitsplätze im Büro keine festen Arbeitsplätze sind. Das bedeutet: die meisten Mitarbeiter haben keinen festen Sitzplatz, sondern suchen sich jeden Tag ihren Arbeitsplatz selbst. Am Ende des Arbeitstages wird der Arbeitsplatz wieder „clean“ hinterlassen, sodass am nächsten Tag ein anderer Kollege dort arbeiten kann. Alle Arbeitsplätze sind deshalb ausgestattet mit mindestens einem Bildschirm, diversen Anschlüssen wie HDMI oder USB und ausreichend Steckdosen. Egal ob Entwickler, Projektmanager oder Texter – hier kann sich also jeder Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz nach Bedarf einrichten.

Die Arbeitsplätze werden bei uns Shared Desks genannt, da sich die Mitarbeiter die Büroräume so einteilen, dass die Situation für ihre aktuellen Projekte am besten passt. So haben wir beispielsweise zahlreiche kleinere Büroräume für 4 bis maximal 6 Personen, die sich besonders gut für eine Mischform aus Einzel- und Teamarbeit eignen, in der sowohl ruhig gearbeitet wird, aber auch interne Absprachen oder Absprachen mit Kunden möglich sind.

Vorteile für Mitarbeiter und Unternehmen

Für die Mitarbeiter haben die SharedDesks viele Vorteile:

  • Der Arbeitsplatz ist immer sauber und „clean“
  • Agiles Arbeiten je nach aktuellen Projekten, Aufgaben und Teamzugehörigkeit
  • Bessere interne Kommunikation durch kürzere Wege und „Team-Räume“
  • Horizonterweiterung durch oft wechselnde Sitznachbarn
  • Positiver Einfluss auf den Teamspirit: mehr Kontakt zu Kollegen, mit denen man vorher kaum Kontakt hatte

Für uns als Unternehmen ergeben sich auch viele Vorteile. Bewiesenermaßen gibt es in den meisten Büros zu viele Arbeitsplätze. Gerade in Agenturen machen viele Mitarbeiter Homeoffice, sind aus Projektgründen außer Haus oder sind länger abwesend aufgrund von Elternzeit, Sabbaticals oder Urlauben. Kosteneffizienter ist es daher, weniger Arbeitsplätze als Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen und die Bürofläche im Sinne der New Work Prinzipien teamfreundlich und flexibel zu halten. Wir haben daher nicht nur kleine Büroräume, sondern einen Open Space für Workshops oder Events, einen Creative Room, verschieden große Meetingräume sowie mehrere kleine „Telefonzellen“ für 1–3 Personen.

In unserem Video zeigen wir „Das Leben eines Shared Desks im kuehlhaus“:

Ein Artikel von

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Porträt von Christian Reschke.

Christian Reschke

Ich bin Managing Partner, leidenschaftlicher Digitaler-Unternehmer, Online-Veteran, Business-Querdenker.

Meine Rollen bei kuehlhaus:

  • Company Strategy
  • Company Circle Lead (CEO)
  • Certified Facilitator
  • M&A
  • Partner Portfolio

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